Vorbeugen

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      Am Besten erst gar nicht anfangen.

      Wem die Fähigkeit fehlt, Alkohol in Maßen zu genießen, betrügt sich sehenden Auges mit jedem Schluck selbst. Die Frage, wo die Grenze beim Alkohol-Genuss liegt wird seit Jahrtausenden immer wieder neu gestellt. Eine neue Erkenntnis gibt es jedoch bis heute nicht. Meine persönliche Erkenntnis ist simpel. Wer sich mit der Frage nach der Grenze beschäftigt und Zweifel hat, ist der Grenze oft schon nahe. Dann kann man sich vor Augen führen, was man sonst alles genießen kann und sich die Frage stellen, ob es denn unbedingt ein verhaltensveränderndes Nervengift sein muss, das man „genießt“.

      Sucht ist fast immer ein psychisches und emotionales Phänomen sowie gleichzeitig auch ein gesellschaftliches. Sehr oft besteht hier auch eine sehr starke und gut funktionierende Symbiose. Bei den gesellschaftlich akzeptierten Drogen Alkohol und Tabak wird das besonders deutlich.  

      Je sachlicher und rationaler man sich mit dem Thema Droge beschäftigt, um so besser. Nimmt man dem Thema die Emotionalität und hinterfragt die abstrakte und unmittelbare Wirkung und Funktionsweise, lässt sich eine zentrale Entscheidung gleich leichter treffen: Erst gar nicht anzufangen. Für Junge Menschen sind solche Gedanken- und Verhaltensmodelle jedoch schwieriger umzusetzen. Daher sind auch Erziehende, Gesellschaft und Politik bei der Prävention in der Pflicht.  

      Staatliche Infos dazu findet man unter anderem beim BZgA: BZgA: Suchtprävention

      Mr. Brain (Familienvater 2 Kinder, >10 Jahre Alkohol, mittlerweile > 2 Jahre abstinent, >6 Monate ein Fels in der Brandung).